Unter diesem Titel veröffentlichte der Erziehungswissenschaftler BENJAMIN ORTMEYER wenige Tage vor dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften in Essen eine „Polemik“ zur Person Hartmut von Hentigs in der „Jüdischen Allgemeine“.
Anlass für PROF. DR. ULRICH HERRMANN, einen Brief an den Chefredakteur zu schreiben: „Es ist eine der vornehmsten Aufgaben einer Redaktion, ggf. Autoren auch gegen sich selbst in Schutz zu nehmen; Persönlichkeitsrechte Dritter zu wahren; sich zu fragen, warum ein prominenter Mann ‚ohne Skrupel‘ hingerichtet werden soll, in diesem Fall durch einen ‚Polemiker‘, der selber offenbar keine Skrupel kennt. Sie haben Ihr Blatt mit dieser ‚Polemik‘, die nichts anderes ist als eine ‚Hinrichtung‘, einem Journalismus geöffnet, der nicht zu kritischer Meinungsbildung beiträgt, sondern zu Skandalisierung und Tribunalisierung … Und spätestens beim Terminus ‚Herrenmensch‘ hätten in der Redaktion die Warnlampen aufleuchten müssen.“ Weiterlesen
#“Bewusst und ohne Skrupel“
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